Coach für lösungsorientierte Kurztherapie und Persönlichkeitsentwicklung (ILP®), Diplom, zertifiziert
 

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Internationaler Fachverband für Integrierte Lösungsorientierte Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung

 

 

Persönliches

Wenn Sie sich auf meinen Seiten umschauen, ist es für Sie sicherlich interessant zu erfahren, mit wem Sie es überhaupt zu tun haben. Deshalb möchte ich Ihnen hier Stationen meines Lebens schildern.

Eine schöne Erinnerung habe ich, wie ich als Dreijähriger auf den Schultern meines Großvaters sitzend durch den Wald getragen werde und ich mich total geborgen fühle.

15 Jahre später bin ich mitten in meiner Ausbildung zum Schriftsetzer und mein Großvater ist wieder dabei – diesmal als mein Ausbilder.
In dieser Zeit entstand meine Begeisterung für grafisches Gestalten und für die Ästhetik, die sich in allem zeigt, was Künstler hervorbringen, die mit wachen Sinnen ihre Kunst schaffen. Auch ich hatte schon immer großes Interesse an dem, was um mich herum passiert. Auch ich war immer schon mit allen Sinnen dabei.

Durch eine Freundin bin ich in eine Selbsthilfegruppe für körperlich und geistig behinderte Menschen gekommen und diese Erfahrung trage ich bis heute in mir. Ich habe mich lange im Rollstuhl umherfahren lassen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das ist – so etwas vergisst man nicht.

Nach meiner Ausbildung habe ich in mehreren Firmen in der grafischen Industrie gearbeitet. Dabei wollte ich mich nie auf bestimmte Tätigkeiten festlegen lassen sondern habe immer versucht, meine Arbeit möglichst vielseitig zu gestalten. So habe ich zum Beispiel als Fotosetzer, Korrektor, Layouter, Hersteller und Fotograf gearbeitet.

Schon früh habe ich begonnen, mich mit Fragen nach dem Sinn der Dinge zu befassen. Dazu setzte ich mich mit den verschiedensten Philosophien auseinander. Besonders angesprochen haben mich dabei die östlichen Denkweisen, weil sie das Ganzheitliche im Menschen sehen. Dadurch wurde mein Interesse an der Meditation geweckt und im ZEN-Zentrum in Wiesbaden habe ich mich ein Jahr in der Praxis des Zazen (Sitzmeditation) und des Kin-hin (Geh-Meditation) geübt. Der Rückzug in die Stille ist seitdem ein Bestandteil meines Lebens geworden.

Beim Kinder- und Jugendtelefon war ich mehrere Jahre ehrenamtlich tätig. Die dort gemachten Erfahrungen haben mir gezeigt, dass viele Kinder und Jugendliche heute eine Betreuung brauchen. Damit meine ich eine neutrale Person, der sie sich aber trotzdem anvertrauen können und die sie in einer Lebensphase unterstützt, stark macht und coacht. Deshalb fließen diese Aspekte in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit ein.

In den letzten 25 Jahren habe ich mich – ausgelöst durch Lebenskrisen – intensiv mit mir auseinandergesetzt. In dieser Zeit habe ich mit Hilfe eines Therapeuten wichtige Situationen meines Lebens verarbeiten können. Diese persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass man sich manchmal helfen lassen muss, um dann wieder ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Ich lernte auch einen sehr erfahrenen Shiatsu-Praktiker kennen und konnte die Erfahrung einer speziellen Körpertherapie machen.

Natürlich fördern Lebenskrisen immer die eigene Entwicklung!

Gewöhnlich sieht man, wenn man direkt in der Situation steht, nicht den Nutzen. Aber im Rückblick wird dann klar, dass wirkliche Veränderung oftmals nur durch Leid geschieht. Wenn es uns gutgeht, wollen wir nichts verändern und wenn es uns schlecht geht, fällt uns die Veränderung schwer, weil wir so sehr mit dem Leiden beschäftigt sind.

Beruflich war ich zu dieser Zeit bei einem großen Maschinenbauer für die grafische Industrie beschäftigt. Ich habe am Hauptstandort und auf Messen und anderen Veranstaltungen im In- und Ausland die Produkte präsentiert.
Nach einigen Jahren bin ich ins Marketing gewechselt und habe als Webmaster die Website der Firma aufgebaut und betreut, eine Arbeit, die mich mit großer Zufriedenheit erfüllt hat. So fiel mir wiederum einige Jahre später der Schritt in die Selbstständigkeit nicht schwer. 12 Jahre lang habe ich Internet-Projekte für Kunden realisiert, kam aber an einen Punkt, an dem ich noch einmal etwas ganz Neues für mich machen wollte.

Dieses Neue zu finden war aber nicht so einfach wie ich anfangs dachte. Ich wusste bloß, ich wollte nur noch etwas tun, was mir rundum Freude bringt um ganz in dieser Aufgabe aufzugehen. Und es war für mich wichtig, an den sozialen Tätigkeiten anzuknüpfen, die sich immer wieder durch mein Leben ziehen. Denn es ist für mich eine sehr erfüllende Aufgabe, Menschen in ihrem Entwicklungsprozess zu begleiten. Mein eigener Prozess dieser Selbstfindung dauerte über ein Jahr. Dann stand für mich fest, in welche Richtung ich gehen würde.

Die Arbeit mit ILP® (Integrierte Lösungsorientierte Psychologie) ist für mich deshalb genau die richtige Methode, weil sie ganzheitlich arbeitet und ich in meiner Ausbildung selbst erfahren durfte, wie sie wirkt.

Als Co-Trainer in den Ausbildungsmodulen der ILP-Schule Rhein-Main steht die Begleitung der Teilnehmer für mich an vorderster Stelle und lässt mich immer wieder Neues lernen und Gelerntes vertiefen.

Zwischenzeitlich konnte ich die für mich sehr inspirierende Erfahrung mit Jikiden Reiki machen, der Reiki-Lehre im ursprünglichen Stil. Die Jikiden Reiki-Ausbildung des 1. und des 2. Grades nach Usui durfte ich bei Bettina Pilz, Reiki-Meisterin und Reiki-Lehrerin, Bad Nauheim, erwerben.

Für einen familienentlastenden Dienst betreue ich als Integrations-Helfer ein Kind mit Handicap in der Schule. Durch diese Schularbeit habe ich Kontakt zu Kindern und Jugendlichen und das hilft mir bei meiner eigenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Bei Bettina Kattin habe ich mir meine Fachausbildung zum zertifizierten Familien- und Systemaufsteller, Systemtherapeuten erarbeitet. Das war für mich ein tiefgehender Selbsterfahrungsprozess, der meine bisherige Arbeit als Coach noch einmal veränderte, weil ich die systemische Sichtweise in mein Leben integriert habe.


Und so kommt es, dass Sie heute meine Seiten besuchen und genau in diesem Augenblick diesen Text lesen.

 

 

Als Mitglied des ILPV® unterstehe ich den Ethikrichtlinien des ILPV®. Diese sind ein Ausdruck der humanistischen Grundhaltung aller ILP®-Praktizierenden. Sie ist die Basis meiner Arbeit mit Menschen.
Ich sehe den Menschen in meiner Arbeit ganzheitlich. Das ermöglicht Ihnen, eigene Ressourcen, Lösungen und Ziele zu entdecken und für sich zu nutzen.
Ziel meiner Arbeit ist es, eine an den Lebenswirklichkeiten orientierte Lebenshilfe zu bieten und Sie in Ihrer eigenen individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.

 
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